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Im Gegensatz zu Anderen, die alte Sachen grundsätzlich wegwerfen, missachten oder geringschätzen, bin ich immer froh, in alten Zeitschriften und Büchern blättern zu können.

Mir fielen vor ein paar Jahren die fast kompletten Jahrgänge 1960 bis 1973 der „Funktechnik“ in die Hände. Danke an den Spender Frank Langenau. Teilweise sind diese gebunden, größtenteils aber mit Buchschrauben ordentlich zusammengehalten. Neben der technischen Entwicklung vom noch Röhrengerät bis zu integrierten Schaltungen und vielen Informationen auch zum Amateurfunk fielen mir die zahlreichen und teilweise sehr interessant gestalteten Anzeigen auf. Nicht zu vergleichen mit den Lifestyle-Anzeigen mit denen uns die Autokonzerne heute bomardieren, aber doch mitunter auch mit mehr oder weniger Augenzwinkern gestaltet. Schwarz-weiße Strichzeichnungen in zum Teil leider nicht so guter Qualität, aber dennoch ansehenswert.

Was an den Heften auch interessant ist: das Verhältnis wirklicher Inhalte zu den Anzeigen. Das schwankt so zwischen 14% .. 54% Anzeigen je Heft. Diese sind 32 .. 80 Seiten stark.

Immer wenn Zeit ist, werde ich den Scanner bemühen und die für mich schönsten bzw. interessantesten hier veröffentlichen.

Die eine oder andere sehr persönliche Bemerkung werde ich mir nicht verkneifen. Einige der werbenden Firmen existieren möglicherweise nicht mehr, an andere werden sich einige Leser erinnern können. Ich gebe die Quelle an und gehe einfach davon aus, dass die Firmen, so sie noch existieren, zu Ihren Anzeigen stehen. Zeitgeist!

Allerlei interessante Anzeigen vom sowjetischen Rohquarz bis zum Sekt.

Hierzu fällt mir einfach kein vernünftiger Kommentar ein:

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