Museum

In einem Museum wird vor allem eines: bewahrt. Das betrifft nicht nur „Altertümer“, sondern auch fertige Bausätze von Astromedia oder persönliche Dinge.

Außerdem denke ich, dass ich immer einen Bildungsauftrag habe. Also: wegwerfen nur im äußersten Notfall.

Und was auch nicht zu verachten ist: mich hat bisher noch kein Exponat angemeckert…

Eine Sammlung von Messinstrumenten
Schaltuhr1
Durch die Konstruktion wurde die alte Batterie mechanisch durch die neue ausgeworfen und eine unterbrechungsfreie Spannungsversorgung gewährleistet.
Schaltuhr2
Das ist eine Schaltuhr für den Schalttafeleinbau mit drei verschiedenen Zeitbereichen.
Schaltuhr3
Durch das transparente Gehäuse konnte man dem Werk beim arbeiten zusehen.
Schaltuhr4
Die Netzfrequenz in der DDR war nicht sonderlich konstant und konnte für eine halbwegs genaue Zeitmessung kaum verwendet werden.
Schaltuhr5
In Glashütte konnte man mechanische Uhrwerke bauen. Den Rest konnte dann eigentlich jeder.
Schaltuhr6
Der Aufzug wurde über einen Schalter von der abgelaufenen Feder in Gang gesetzt.
Schaltuhr7
Mit den schwarzen Reitern auf der Skalenscheibe konnten zwei Schaltvorgänge pro Tag ausgelöst werden.
Schauzeichen1
Ein Schauzeichen, welcher zur Visualisierung von Schalterstellungen in Energieverteilungen eingesetzt wurde.
Schauzeichen2
Eine Scheibe wurde durch ein Messwerk um 90° gedreht. Die Verschaltungsmöglichkeiten sind auf einem Schiebebild (Decal) auf fast 360° aufgebracht.
UNI3 1
Das UNI 3 aus Mellenbach, bekannt auch als "bunte Kuh", wegen der verschiedenen Farben beim Schalter, die auch an der Skale zu finden sind.
UNI3 2
Neben den technischen Daten ist das offenen Batteriefach für die Widerstandsmessung zu sehen. Dort musste eine halbe 3V-Batterie hinein.
UNI10 1
Wesentlich später entwickelt, aber auch deutlich größer und etwas schwerer als das UNI 3.
UNI10 2
Das kommentiert sich selbst.
UNI10 3
Mit diesen Daten war es mit das Beste, was in Mellenbach für den Techniker produziert wurde. Das Meswerk war mit 10µA extem empfindlich (auch mechanisch).
Unitest1
Obwohl man mit dem Gerät auch Transistoren ausmessen konnte, war es doch eher ein sehr niederohmiges "Schätzeisen".
Z4313 1
Ein Vielfachmesser zur Messung von U,I,R,C aus sowjetischer Produktion.
Z4313 2
Alle wichtigen Informationen sind auf der Geräteunterseite zu finden.
VM1
Ein Taschenmessgerät für Spannung.
Leider ist es defekt.
VM2
Die Ledertasche ist sehr gut erhalten.
VM3
Ein Taschenvoltmeter für den Rundfunktechniker mit zwei Spannungsmessbereichen. Das Gerät ist einsatzbereit.
Wattmeter1
Um mit diesem Gerät auch bei Netzspannung messen zu können, musste entweder eine Zusatzbox angeschlossen oder ein paar Widerstände ausgetauscht werden.
Wattmeter2
Da habe ich mal studiert.
Wattmeter3
Dieser Leistungsmesser stammt aus einer der Werkstätten der CVAG-Straßenbahn. Nur die blaue Farbe ist nicht original.
Wattmeter4
Das ist ein alter Ferraris-Zähler für einphasigen Wechselstrom.
Wattmeter5
Das Typenschild zeigt, dass die Energieversorgung Karl-Marx-Stadt durchaus auch auf historisches Material zurückgreifen musste.
Wheatstone1
"Das" Widerstandsmessgerät früherer Zeiten: eine Wheatstone'sche Messbrücke.
Mit einem extra zu erwerbendem Generator konnten auch Beträge von Impedanzen gemessen werden.
Wheatstone2
Wie üblich ist die Bedienung auf der Rückseite zu finden.
Zaehler1
Die DDR konnte natürlich auch elektronische Zähler herstellen. Dieser Typ hier wurde für die Prozessautomatisierung gebraucht.
Zaehler2
Da kam er her: Werdau in Sachsen.
Zange1
Ein klassischer Zangenstrommesser. Das Prinzip funktioniert nur mit einer einzelnen Ader, bei einem Verlängerungskabel wird "0" angezeigt.
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